Die Glücklichen 2004

 

BOBBY


Ein ganz klassischer Fall von Pflegestellen-Fieber!! Und zwar ganz hochgradig!!

Da bin ich überglücklich, eine Pflegestelle gefunden zu haben für alle kommenden Hunde, wenn hier im Hundshuus kein Platz mehr ist - und was passiert?

Frau Möller verliebt sich in Bobby und adoptiert ihn!

Das ist für den Hund wunderbar, für mich eben weniger.....

Aber Bobby hat nun wirklich das grosse Los gezogen und sein Leben wird eine tolle Wendung bekommen.

Noch viele gesunde Jahre, Bobby. Und danke für die Pflegestelle, Frau Möller....... ;-)

 

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Wenn EIN Hund das Recht hätte, endlich einmal seine Wünsche zu formulieren, dann wäre BOBBY jetzt an der Reihe........



Bobby ist einer dieser Hunde, die man übersieht und vergisst. Und zwar einzig und allein deshalb, weil sie lieb, unkompliziert und unauffällig ihr Leben leben......


Bobby gehörte einem geistig Behinderten, der ihn ursprünglich aus therapeutischen Gründen bekam. Nach dem Umzug in ein Heim durfte der Hund zwar mit, war aber zu einem Leben im Abseits verdammt. Der ursprüngliche Haushund bekam eine Hütte, die mit Elektrozaun umfriedet wurde und dort lebte er tagein – tagaus.



Durch Zufall wurde eine Pädagogin und Hundefreundin bei einem Besuch auf ihn aufmerksam und beschloss, diesem wunderbaren Hund zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Gesagt – getan! Alle in dem Heim waren froh, die Verantwortung los zu sein und Bobby zog in eine Pflegestelle ins warme Haus zu Frau Möller.
Dort fühlte er sich vom ersten Moment an wohl.
Natürlich ist er stubenrein, die zwei Katzen beachtet er gar nicht. Mit dem Rudelchef des Dorfes gab es ebenfalls kein Problem.
Alles in allem ist dieser Hund eine Freude und hat das beste Zuhause verdient.

Bobby ist inzwischen entwurmt und geimpft, er wurde kastriert, tätowiert und gechipt und kann – wenn es das Glück will – sofort umziehen.



Der Rüde ist zwischen 4 und 5 Jahre alt (keiner weiss es mehr so genau....), er mag Katzen, Pferde, Hühner und Kinder. Mit anderen Hunden hat er keine Probleme.

Die einzige Sache, die ihm langsam und schonend beigebracht werden muss, ist das mitfahren im Auto. Wahrscheinlich fuhr er erst drei Mal im gesamten Leben darin. Aber mit Einfühlungsvermögen und Käsewürfeln dürfte das kein Problem sein.



Wenn Sie an diesem nur mittelgrossen Rüden Interesse haben, melden Sie sich bitte unter Tel. 05849 – 380 oder info@hundshuus.de

PS. Die Bilder von Bobby wurden gleich nach seiner Ankunft in der Pflegestelle gemacht – inzwischen wurde er in Narkose liegend gründlich entfilzt und wird bald ein glänzendes seidiges Fell haben.

 

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