Als ich die Bewerbung
für Momme bekam, haben mich seine Interessenten sehr überrascht,
aber auch sehr beeindruckt. Denn sie schickten mir die von Erik Zimen
aufgestellten „Rechte des Hundes“ (weiter unten für Sie nachzulesen) mit
eigenen Ergänzungen in Bezug auf den hoffentlich bei ihnen einziehenden
Welpen.
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Die Rechte im
Überblick:
Artikel 1: Der Hund hat
das Recht auf einen sachkundigen Besitzer
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Bilder die Momme in seinem neuen Zuhause zeigen hier
Welpe Momme
Einer sehr engagierten Nachbarin verdanken MOMME und MARIE ihr Leben. Der Besitzer der Mutterhündin hätte normalerweise wieder alle Welpen „beseitigt“, die Zusage jedoch, dass zwei Welpen einen festen Abnehmer gegen guten Preis haben, liess das Geschwisterpärchen überleben.
Die ersten Wochen liefen problemlos, die Übernahme der Welpen war vorschriftsmässig mit der abgeschlossenen achten Lebenswoche geplant.
Nur leider hatten weder die Mutter noch die Welpen mit ihren sieben Wochen Lust, in einer dunklen Scheune zu hocken und zu warten. So wurden die Euro-Paletten überwunden und das grosse Abenteuer begann: Muttern samt Momme und Marie gingen auf Tour und waren den ganzen Tag verschwunden. Wir befürchteten das Schlimmste!
Die Nachbarin war in grösster Sorge und nach langer Suchaktion wurde das Trio einige Kilometer entfernt gefunden. Da die Welpen ihre Nahrungsquelle in Form von Mutter Ronja mit dabei hatten, waren die Zwerge guter Dinge, lediglich die Füsse schmerzten….
Dieser Ausflug hiess nun aber endgültig Umzug ins Hundshuus, denn die Welpen waren auf dem Bauernhof und den angrenzenden Strassen permanent in Lebensgefahr.
Da die Welpen sehr früh und intensiv zugefüttert wurden, machte mir die Ernährung nach dem Einzug ins Welpenzimmer zum Glück keine Schwierigkeiten.
Die beiden Knuddel wurden entwurmt, eine Woche später geimpft und gechippt. Der Kontakt zu den anderen Welpen, zu Tarzan, Zack und Hansen – alles kein Problem für die beiden Zwerge. Diese Hunde sind so etwas von „street smart“, von lebenstüchtig, dass es unglaublich ist. Sie sind am 30.9. geboren, also heute, am 9.12., noch nicht einmal 10 Wochen jung, aber durch nichts und niemanden einzuschüchtern oder gar von ihren Vorhaben abzubringen.
Wenn beide Hunger haben, nutzt keine Ablenkung etwas: es wird so lange lautstark geschrien, bis ich mit wehenden Schürzenzipfeln eile und serviere!
Sie haben immer guten Appetit, wachsen und gedeihen und wären bereit, die nächste Herausforderung, den Umzug in ihren Lebensplatz, anzugreifen. Beide Hunde bekommen eine ähnliche interessante Zeichnung wie auch ihre Mutter, die eine Labrador-Mix-Hündin von allerfeinstem Charakter ist.
Ich denke, dass die beiden Zwerge nicht die Endgrösse der Mutter erreichen werden, es dürfte sich bei ca. 55 cm einpendeln. Wenn Sie Interesse an Bruder oder Schwester haben, bitte ich um eine schriftliche Bewerbung an info@hundshuus.de Bitte teilen Sie mir mit, was Sie dem Welpen zu bieten haben.
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