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Solidarität unter Tierschützern erhofft
Haus von Tierschützern in Brand
Am 29.12.2008 in Wiehl/ bei Gummersbach
Rainer Gaertner, ein engagierter Kämpfer gegen Tierversuche und
Ausbeutung von Tieren jeglicher Art!
Nach dem Tod seiner Lebensgefährtin setzte er sich für die Tierheimtiere
in Wiehl ein. In dem alten Vorstand wirkte wohl auch ein Jäger mit, dies
bedarf keines Kommentars. In einem Sommer gab man den dort aufgenommen
zahmen Ratten kein Wasser und sie mussten elendig verdursten - das ist
nur ein Beispiel, wie es den Tieren in diesem Tierheim wohl erging.
Rainer Gaertner kümmerte sich am Montag noch um eine sehr kranke
Katzenmama mit Baby. Dichtete die Tierheimzwinger noch einmal gegen die
Kälte ab und fuhr dann verspätet nach Hause. Sein Haus stand in Flammen
und brannte total ab.
Drei seiner Hunde ( die vor Jahren niemand mehr wollte ) hatte man ins
Haus getrieben und die Tür verriegelt! Sie wurden wissentlich und
hinterhältig verbrannt - ermordet. Man warf noch einen
Brandbeschleuniger ins Haus!!! Zwei Hunde konnten sich auf dem
Grundstück verstecken, einem Hund hat man wohl Schnittverletzungen an
der Nase zugefügt. Rainer Gaertner hat bis auf seine 3 überlebenden
Hunde alles verloren.
Die verbrannten Hunde durfte er nicht beerdigen bzw. sich von ihnen
verabschieden. Sie wurden zu Obduktion nach Krefeld überbracht ( wegen
angeblicher Überprüfung von
Seuchengefahr ) ?????? Hier handelt es sich nicht um einen
Silvesterknaller, sondern um einen feigen, hinterhältigen Anschlag auf
einen Tierschützer! Und man wollte ihm das Liebste nehmen, was er besaß,
seine Tiere. Wie viel Hass ist nötig, unschuldige Lebewesen in ein Haus
einzuschließen und es dann in Brand zu stecken?? Das ist nicht mehr
krank, sondern nur noch feige und hinterhältig.
Was für erbärmliche menschliche Kreaturen!!! Wir möchten unsere
Solidarität und Hilfe für Rainer Gaertner zum Ausdruck bringen und
bitten um Unterstützung für das Nötigste. Jeder Cent zählt. Er hat nur
noch seine 3 Hunde, sein Handy und die Kleidung, die er an diesem Tag
trug.
Hier die Bankverbindung:
Rainer Gaertner, Wiehl
Konto: 2749349 / BLZ 37070060 / Deutsche Bank Köln
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Das ist ein ganz unglaublicher und unfassbarer Vorfall – ich bekomme
Schüttelfrost bei dem Gedanken an den qualvollen Tod der drei Hunde und
dass diese gewissenlosen Mörder – denn etwas anderes sind sie nicht! –
frei herumlaufen und sich noch eins feixen können!! Darf ich die
Mutmaßung wagen – Harald von Fehr – dass die Ermittlungen wegen Mangel
an öffentlichem Interesse eingestellt werden, und kein hinreichend
Verdächtiger namhaft gemacht werden kann? Lasst uns hier nicht
stillhalten, sondern nachfragen – immer wieder!
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Hallo liebe Tierschutzkollegen,
ich habe gestern noch mit Rainer Gärtner telefoniert.
Er ist momentan nur über Handy zu erreichen. Auch Internet/Mail hat er
frühestens morgen, aber eher wohl erst am Montag wieder zur Verfügung!
Rainer bat mich, allen Tierschutzkollegen mitzuteilen, dass er momentan
keinerlei Sachspenden braucht, da er mit seinen drei überlebenden Hunden
im Hotel wohnt. Doch Rainer hat zwei sehr grosse Bitten:
Er möchte - um der Täter habhaft zu werden - eine der abscheulichen Tat
angemessene und namhafte Belohnung aussetzen!
Dafür braucht Rainer Geldspenden, so dass eine wirklich namhafte Summe
zustande kommt, die Mitwisser der Tat dazu verleiten kann, die Täter
preiszugeben!
Dies liegt Rainer sehr am Herzen, allein schon deshalb, weil man ihm
nicht nur vorsätzlich mit Hilfe von Brandbeschleunigern sein Zuhause
zerstört hat, sondern mit unbarmherziger Grausamkeit die drei im Hause
befindlichen Hunde eingeschlossen und dann Feuer gelegt hat!
Diese Tat schreit geradezu nach Sühne!
Die Kontoverbindung für Spenden ist vorerst die hier angegebene, doch
Rainer richtet noch ein Sonderkonto ein, das er dann bekannt gibt. Hier
hilft wirklich jeder einzelne Euro!
Vorläufige Kontoverbindung:
Rainer Gaertner, Wiehl
Konto: 2749349 / BLZ 37070060 / Deutsche Bank Köln
Rainer hat aber noch etwas, das ihm sehr am Herzen liegt:
Zum Zeichen der Verbundenheit der Tierfreunde, Tierschützer und aller
anständigen Menschen, die dieses Verbrechen zutiefst verabscheuen,möchte
er einen Fackelzug veranstalten, der von der Wiehltalhalle zu seinem
abgebrannten Haus führen soll.
Die beantragte, polizeiliche Genehmigung des Termins vorausgesetzt,
findet der Fackelzug statt am
Samstag, dem 31. Januar 2009
Treffpunkt Wiehltalhalle in Wiehl
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Fackeln werden von Rainer gestellt - er hat 1500 Fackeln geordert!
Bitte, liebe Tierfreunde - unterstützt Rainers grosses Anliegen und
erscheint so zahlreich als nur irgend möglich!
Merkt Euch diesen Termin bitte vor!
Nehmt Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn mit!
Bildet Fahrgemeinschaften! Wie wir alle wissen, haben Kundgebungen
und Demos in den letzten Jahren immer weniger Teilnehmer gefunden und
Mitstreiter zur Teilnahme bewogen.
Dies weiss auch Rainer Gärtner! Doch hier handelt es sich nicht einfach
um eine Demo!Hier handelt es sich darum, geschlossen und in grosser
Anzahl anständige Menschen zu mobilisieren, die diese ungeheuerliche Tat
scharf verurteilen und dies mit ihrer Teilnahme kundtun wollen!Der
Öffentlichkeit und damit den Strafverfolgungsbehörden muss klar gemacht
werden, dass es sich hier nicht um eine Sache von geringem öffentlichem
Interesse handelt!
Angesichts eines solchen Verbrechens darf man es nicht bei tiefem
Bedauern belassen - hier muss man moralische Unterstützung demonstrieren
und der Öffentlichkeit zeigen, dass Tierschützer und alle Menschen mit
der Fähigkeit zu menschlichen Gefühlen und Regungen fest zusammen
stehen!
Ausser Rainer Gärtner selbst wird auf der Veranstaltung am Tatort auch
Dr. Edmund Haferbeck, der bekannte Tierrechts-Anwalt, sprechen.
Bitte, liebe Freunde - macht diese Veranstaltung durch Euer aller
Teilnahme zu einer eindrucksvollen Demonstration unseres Zusammenhalts!
Des Zusammenhalts für alle Tiere, die unseren Schutz in dieser herzlosen
Welt dringend brauchen!
Bitte verbreitet den Spendenaufruf und den Termin des Fackelzuges soweit
als nur irgend möglich und bittet alle Freunde und Mailkontakte um
weitere Verbreitung!
Manfred Götze
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