Rainbowbridge (englisch) |
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Himmel und Hölle |
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Wie
konntest Du nur... |
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Wenn
es soweit ist...... |
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Brief
eines Hundes an seinen Halter |
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In memory of
Uber - a canadian dachshound |
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Senator
Vests Verteidigungsrede |
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Gebet
Albert Schweizer |
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Rainbowbridge animiert
(deutsch) |
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Warum Tiere nicht so
lange leben |
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Auf
einer Seite des Himmels gibt es einen Platz, der Regenbogenbrücke
genannt wird.
Wenn ein Tier stirbt, das jemandem besonders nahe stand, begibt es sich
zur Regenbogenbrücke. Dort sind Wiesen und Hügel für
all unsere besten Freunde, so dass sie zusammen laufen und spielen können.
Dort gibt es Futter, Wasser und Sonnenschein im Überfluss, und unsere
Freunde haben es warm und fühlen sich wohl und behaglich.
Alle Tiere, die krank und alt waren, haben wieder ihre Gesundheit und
Energie; die, die verletzt oder verstümmelt waren, sind wiederhergestellt
und stark, so wie wir sie in Erinnerung haben. Die Tiere sind glücklich
und zufrieden, bis auf eine Kleinigkeit. Sie alle vermissen ihren Menschenfreund,
den sie zurücklassen mussten.
Sie laufen und spielen zusammen, aber der Tag kommt, an dem eines plötzlich
stoppt und in die Ferne sieht. Seine strahlenden Augen sind aufmerksam;
gespannt zittert der Körper. Plötzlich beginnt es von der
Gruppe wegzulaufen, fliegt über das grüne Gras, seine Beine
tragen es schneller und schneller. Es hat Dich gesehen, und wenn Du
und Dein Freund sich endlich treffen, werdet Ihr im freudigen Wiedersehen
so zusammenhalten, auf dass ihr nie wieder getrennt werdet.
Glückliche Küsse regnen auf Dein Gesicht. Deine Hände
liebkosen wieder den geliebten Kopf, und Du siehst einmal mehr in die
vertrauensvollen Augen Deines Lieblings, welcher zwar lange aus Deinem
Leben, aber nie aus Deinem Herzen verschwunden war.
Dann geht ihr zusammen über die Regenbogenbrücke.
Was aber
geschieht mit den Tieren, die niemand Besonderen haben?
Entgegen den meisten Tagen an der Regenbogenbrücke, dämmert dieser Tag
kalt dunstig und grau. Der düsterste Tag, den man sich vorstellen kann.
Die Tiere, die erst vor kurzem angekommen sind, sind verwirrt und
verunsichert, da sie einen solchen Tag nie erlebt haben, seit sie die
Regenbogenbrücke erreicht haben. Sie wissen nicht, was sie denken
sollen. Doch die Tiere, die bereits eine Weile damit verbracht haben,
auf ihre Lieben zu warten, wissen nur zu gut, was geschieht. Sie
versammeln sich am Pfad, der zu der Brücke führt. Sie wissen, das dies
etwas Besonderes ist und sie wollen es sich ansehen.
Es dauert nicht lange, bis ein älterer Hund in Sichtweite kommt. Sein
Kopf hängt schwer und tief, sein Schwanz schleift am Boden.
Die Tiere, die am Pfad stehen, besonders die, die schon seit einer Weile
bei der Regenbogenbrücke sind, wissen genau, was geschieht, denn sie
haben es schon viel, viel zu oft mit ansehen müssen.
Der alte Hund nähert sich langsam der Brücke. Obgleich sein Herz
offensichtlich schwer und er von Trauer und Schmerz überwältigt ist,
findet man kein Anzeichen von Verletzung oder Krankheit an ihm. Doch im
Gegensatz zu den Tieren, die an der Brücke auf ihre Lieben warten, ist
dieser Hund nicht zurückversetzt in seine Vollkommenheit.
Er ist weder vollkommen gesund, noch vollkommen kräftig.
Während er seine schmerzhafte, langsame Reise macht, beobachtet er die
Tiere, die ihn nun alle ansehen. Er ist hier fehl am Platz , dies ist
kein Ort zum Bleiben für ihn. Er fühlt instinktiv, daß er um so
glücklicher sein würde, je schneller er die Brücke überqueren würde.
Doch es soll nicht sein. Als er sich der Brücke weiter nähert, erscheint
ein Engel und stellt sich ihm in den Weg. Der Engel spricht sanft und
entschuldigend zu dem alten Hund. Er erklärt ihm, daß er die
Regenbogenbrücke nicht überqueren darf, da nur die Tiere, die mit ihrem
besonderen Menschen zusammen sind, hinüber dürfen. Er jedoch hat keinen
besonderen Menschen – nicht hier an der Regenbogenbrücke, noch unten auf
der Erde.
Ohne Ort, an den er gehen kann, wendet sich der alte Hund ab in Richtung
der Felder vor der Brücke. In einer eigenen Region in der Nähe sieht er
eine Gruppe älterer, schwacher Tiere, Hunde und Katzen, die ebenso
traurige Augen haben wie er. Anders als die Tiere, die auf ihren
besonderen Menschen warten, spielen diese Tiere nicht. Sie liegen nur
auf dem grünen Gras, starren verloren und voller Not und Elend zu dem
Pfad, der zur Regenbogenbrücke führt. Der alte Hund weiß, daß er keine
Wahl hat, daß er zu ihnen gehört. So nimmt er seinen Platz unter ihnen
ein, den Pfad anstarrend und wartend.
Einer der letzten Angekommenen, der auf seinen besonderen Menschen
wartet, kann nicht verstehen, was er gerade gesehen hat. Er bittet eines
der anderen Tiere, das bereits eine Weile dort ist, es ihm zu erklären.
„Der arme Hund wurde von seinem Besitzer ins Tierheim gebracht, als er
seiner überdrüssig wurde. Der Anblick, den er nun bietet mit seinem
grauen Fell, seinen traurigen, düsteren Augen, ist derselbe Anblick, den
er abgab, als er in den Zwinger gebracht wurde. Er kam nie wieder heraus
und brachte sich durch, mit nur der Liebe und Zuwendung, die ihm die
Heimangestellten geben konnten. So verließ er sein leidvolles,
ungeliebtes Leben auf der Erde endgültig. Doch da er keine Familie
hatte, keinen besonderen Freund, dem er seine Liebe geben konnte, hat er
niemanden, der ihn über die Brücke begleiten kann.“
Das erste Tier denkt darüber nach und fragt dann: „Doch was wird nun mit
ihm geschehen?“
Als er gerade seine Antwort bekommen soll, teilen sich die Nebel, die
Düsterkeit verzieht sich.
Ein einzelner Mann kommt auf die Brücke zu. Ein Mann, der auf der Erde
ein gewöhnlicher Mann war, der ebenso wie der alte Hund die Erde für
immer verlassen hatte. Er wendet sich zu der traurigen Gruppe der
älteren Tiere und hält ihnen seine ausgestreckten Handflächen entgegen.
Die süßesten Gesänge, die sie je gehört hatten, erklingen milde über
ihnen und all die älteren Tiere sind unmittelbar in das reinste goldene
Licht getaucht. Innerhalb eines Momentes sind sie alle wieder jung und
gesund, sind sie wieder in der Blüte ihrer Jahre.
Eine andere Gruppe aus der Mitte der Tiere, die auf ihren besonderen
Menschen warten, bewegt sich zu dem Pfad. Als sie dem Mann näher kommen,
verbeugt sich jedes von ihnen und während er an ihnen vorübergeht, legt
er jedem von ihnen zärtlich seine Hand auf den Kopf und spricht sanft
ihre Namen.
Schließlich bilden die Tiere, die eben noch auf niemanden warten
durften, eine Reihe hinter dem Mann und folgen ihm leise. Sie überqueren
die Brücke gemeinsam.
„Was ist geschehen?“
„Dieser Mann verbrachte sein ganzes Leben damit, Tieren jeder Art zu
helfen. Die Tiere, die Du sahst, die ihm Respekt zollten, waren die
Tiere, die durch seine selbstlose Hilfe ein neues Zuhause fanden. Sie
werden die Brücke überqueren, wenn ihre neuen Familien angekommen sind.
Die Tiere, die plötzlich wieder jung und gesund wurden, waren die, die
niemals ein Zuhause fanden. Wenn ein Mann oder eine Frau, die ihr ganzes
Leben damit verbrachten, Tieren zu helfen, hier ankommen, wird ihnen ein
letzter Akt der Barmherzigkeit gewährt. Sie dürfen all die armen Tiere
über die Brücke begleiten, denen sie auf der Erde nicht mehr helfen
konnten. Weißt Du, ALLE Tiere sind für sie besonders, so wie sie
besonders sind für alle Tiere.“
The Rainbow Bridge
Just this side of heaven there is a place more beautiful, more peaceful,
and happier than anywhere on earth. This place is called Rainbow Bridge.
When pet dies that has been especially close to someone on earth, the
pet always goes to Rainbow Bridge. There are meadows, parkland, leafy
woods, clear streams and gently rolling hills for those special friends
to lay on, to run on, and to play happily together. Food, water and
warmth are plentiful. Those special friends are always warm, are always
comfortable. They want for nothing.
All those pets that had been ill or had become old and frail in life are
restored to full health, youth and vigour; those who were hurt or maimed
are made whole and strong once more. They are just as we remember them
in our dreams of the glorious past we shared with them. All are happy
and content except for one small thing. Each of them misses someone, who
was very special to them, someone who they had to leave behind.
They spend their days running and playing together until the day comes,
as it does to each of them, when one stops and gazes into the distance.
His eyes shine with a brightness that even the sun cannot equal. His
whole body quivers in anticipation. Suddenly, almost without warning, he
turns away from the group and begins to run faster than he has ever run
before. He is almost flying across the lush, green grass.
You see, you have been spotted by him, and when you and your special
friend, who you thought you would never see again, finally meet you
cling together in the purest of embraces, and you both know that you
will never again be parted.
Licks and kisses smother your face, your hands gently caress his head
and neck and you look once more into the trusting eyes of the pet, so
long gone from your life but who was never ever absent from your heart.
Then you cross Rainbow Bridge together....
So What Happens To Those Pets That Have No One Special?
Unlike most days at Rainbow Bridge, this day dawned cold, damp, and grey.
As dismal a day as you could ever imagine.
The pets who had only recently arrived were confused and concerned for
they had never experienced a day like this since they had arrived at
Rainbow Bridge. They had no idea what to think. But the pets who had
spent some time waiting for their loved ones knew exactly what was
happening and began to gather at the pathway which led to the Bridge.
They knew that this was something special and they wanted to watch.
It wasn't too long before an elderly dog came into view. His head hung
heavy and low, his tail dragging the ground.
The pets on the pathway, well at least the ones who had been at Rainbow
Bridge for some time knew his story straight away, for they had seen
this happen far, far too many times.
He approached the Bridge slowly. Although it was obvious that his heart
was heavy and that he was completely overcome with emotional pain and
hurt there was no sign of injury or of any illness. Unlike the pets
waiting at the Bridge this dog had not been restored to his prime. He
was neither full of health nor of vigour.
As he made his painful, slow journey he watched the pets who were by now
all watching him. He was out of place here. This was no resting place
for him. He instinctively felt that the sooner he could cross over the
happier he would be.
But, it was not to be. as he approached the Bridge an Angel appeared and
stood in his way. the Angel spoke softly and apologising to the old dog
told him that he could not pass for only those pets who were with their
special people were allowed to pass over Rainbow Bridge. And he had no
special beloved people. Not here at Rainbow Bridge nor on Earth below.
Having no place to go the poor elderly dog turned towards the fields
before the Bridge. In a seperate area close he saw a group of elderly,
infirm and sad-eyed pets, both dogs and cats just like himself. Unlike
the pets waiting for their special people they were not playing. They
were just lying around on the green grass staring forlornly and full of
misery towards the pathway which led to Rainbow Bridge. He knew that he
had no choice he had to join them. so he took his place amongst them,
just watching the pathway and waiting....
One of the newest arrivals, who was waiting for his special people could
not understand what it was that he had just seen and asked one of the
pets that had been there some time to explain it to him.
"That poor dog was sent to the dog pound when his owner got tired of him.
The way you see him now with his greying fur and his sad, cloudy old
eyes was just the way he was when he was put into the kennels. He never,
ever made it out and he passed on with only the love and comfort that
the kennel workers could give him as he left his miserable, unloved
existence on Earth for good. Because he had no family, or special person
to give his love to he has no one to escort him across the Bridge."
The first pet thought about this and then asked, "But what will happen
now?" He was just about to get his answer when suddenly the clouds
parted and the all invasive gloom lifted. Coming toward the Bridge was a
lone man. A man who on Earth had appeared to be a quite ordinary man. A
man who just like the elderly dog had just left Earth forever. He turned
towards the sad group of old animals and held his outstretched palms
towards them. The sweetest sounds they had ever heard echoed gently
above them and all the elderly pets were bathed in the purest golden
light. In an instant they were all young and healthy again. they were
all in the very prime of life.
Another group of pets from within the midst of the pets waiting for
their special people moved toward the pathway. As they approached the
man they each of them bowed low he passed them he patted each of them
tenderly on the head and softly spoke their name. Eventually the newly
restored pets fell into line behind the man and quietly followed him
towards the Bridge. They all crossed together.
"What happened?"
"That man spent his whole life trying to help pets of all kinds. The
pets that you saw bowing in respect were those who found new homes
because of his unselfish work. They will cross over when their new
families arrive. Those pets you saw restored were those who never found
homes. When a man or woman who spent their whole lives helping animals
arrives they are allowed to perform one final act of rescue. They are
allowed to escort all those poor pets that they could not help on Earth
across the Rainbow Bridge. You see ALL animals are special to them just
as they are special to all animals."
Himmel
und Hölle
Ein Mann, sein
Pferd und sein Hund wanderten eine Straße entlang. Als sie nahe an einem
riesigen Baum vorbeikamen, erschlug sie ein Blitz, alle drei. Doch der
Mann bemerkte nicht, dass sie diese Welt bereits verlassen hatten, und
wanderte mit seinen beiden Tieren weiter. Manchmal brauchen die Toten
etwas Zeit, bis sie sich ihrer neuen Lage bewusst werden…“
Die Wanderung war sehr weit, führte bergauf und bergab, die Sonne
brannte, und sie waren verschwitzt und durstig. An einer Wegbiegung
sahen sie ein wunderschönes marmornes Tor, das zu einem mit Gold
gepflasterten Platz führte, mit einem Brunnen in der Mitte, aus dem
kristallklares Wasser floss. Der Wanderer wandte sich an den Mann, der
das Tor bewachte.
“Guten Tag.”
“Guten Tag”, entgegnete der Wächter.
“Ein wunderschöner Ort ist das hier, wie heißt er?”
“Hier ist der Himmel.”
“Wie gut, dass wir im Himmel angekommen sind, denn wir haben großen
Durst.”
“Sie können gern hereinkommen und soviel Wasser trinken, wie Sie
wollen”, sagte der Wächter und wies auf den Brunnen.
“Mein Pferd und mein Hund haben auch Durst.”
“Tut mir leid”, sagte der Wächter. “Tieren ist der Zutritt verboten.”
Der Mann war enttäuscht, weil sein Durst groß war, aber er wollte nicht
allein trinken. Er dankte dem Wächter und zog weiter. Nachdem sie lange
bergauf gewandert waren, kamen sie an einen Ort mit einem alten Gatter,
das auf einen mit Bäumen gesäumten Weg aus gestampfter Erde ging. Im
Schatten eines der Bäume lag ein Mann, den Hut in die Stirn gedrückt,
und schien zu schlafen.
“Guten Tag”, sagte der Wanderer. Der Mann nickte.
“Wir haben großen Durst, mein Pferd, mein Hund und ich.”
“Dort zwischen den Steinen ist eine Quelle”, sagte der Mann und wies auf
die Stelle. “Ihr könnt nach Lust und Laune trinken.”
Der Mann, das Pferd und der Hund gingen zur Quelle und stillten ihren
Durst. Der Wanderer dankte abermals.
“Kommt wieder, wann ihr wollt”, antwortete der Mann.
“Wie heißt übrigens dieser Ort?”
“Himmel.”
“Himmel? Aber der Wächter am Marmortor hat mir gesagt, dass dort der
Himmel sei.”
“Das war nicht der Himmel, das war die Hölle.”
Der Wanderer war verwirrt. “Ihr solltet verbieten, dass sie euren Namen
benutzen! Diese falsche Auskunft wird viel Durcheinander stiften!”
“Auf gar keinen Fall. In Wahrheit tun die uns einen großen
Gefallen.
Denn dort bleiben
alle, die es fertig bringen, ihre besten Freunde im Stich zu lassen.”
WIE
KONNTEST DU NUR ?
Als
ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte
Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl
durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde
ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst
Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?"
- aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um
mir den Bauch zu kraulen.
Mit meiner
Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn
Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in
den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich
im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume
anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner
sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten
Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel,
denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und
ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine
abendliche Rückkehr wartete.
Allmählich
fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen
- und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich
wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer
und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter
Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst
und als Du Dich verliebtest.
Sie, jetzt
Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich
sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen
und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst.
Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber.
Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie
genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte
ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem
anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich
sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
Als sie
aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in
meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten
ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse
auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn
Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte
sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.
Ich kroch
heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu,
und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der
Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du
einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest
Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit
"Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich
von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt,
und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.
Jetzt
hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und
Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet
sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen,
aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.
Ich freute
mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach
Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest
die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes
Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie
Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine
Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum".
Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen,
als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund
nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen,
die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität,
über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben.
Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden
und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest
einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.
Nachdem
Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich
schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen,
um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den
Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".
Sie kümmern
sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden
wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren.
Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig
kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert
hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei...
oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an
mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich
nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen
unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal,
zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.
Ich hörte
ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete
hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm
ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und
sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung,
was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl
der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen.
Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe
lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede
Deiner Stimmungen erfühlen konnte.
Behutsam
legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine
Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie
zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet
hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene
ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle
Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig
und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte
"Wie konntest Du nur?"
Vielleicht
verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja
so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären,
es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren
Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt
werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem
Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische
Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen
meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest
Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen,
an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich
warten.
Möge
Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.
Originaltitel
"How Could You?", Copyright Jim Willis 2001,
(Übersetzt aus dem Amerikanischen von Elvira Rösch & Nicole
Valentin-Willis)
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Wenn
es soweit ist......
Bin ich
dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach,
was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein zurück!
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss
Nur: Bitte, bleibe bei mir bis zum Schluss.
und halte mich fest und red mir gut zu.
bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit, ich bin sicher, wirst du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes mal,
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme Dich nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
es darf nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.
Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag -mehr als jemals geschehn,
muss deine Freundschaft das Schwerste bestehn.
aus dem Englischen übertragen V.W. Schuster
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Brief eines Hundes an seinen
Halter.....
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer
gepackt.
Du nahmst meine Leine, wie war ich glücklich! Noch ein kleiner
Spaziergang vor den Ferien, wie schön!
Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Strassenrand angehalten. Die Tür
ging auf und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich
den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir
zurückzubringen.
Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle
Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens. Ich lief Tag für
Tag, um Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte grosse Angst
und grossen Hunger.
Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald
befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr.
Aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein - Du
warst es nicht. Es war der Mann, der mich gefunden hatte.
Er brachte mich in einen Raum, in dem es nach Tod roch!
Meine Stunde war gekommen....
Geliebter Mensch, ich will, dass Du weisst, dass ich mich trotz des
Leidens, das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere und
falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte, ich würde auf
Dich zulaufen, denn ich hatte Dich lieb.
Dein Hund.
IN MEMORY OF UBER,
a canadian Dachshound
When you bring a pet into your life, you begin a journey. A journey that
will bring you more love and devotion than you have ever known, yet will
also test your strength and courage. If you allow, the journey will
teach you many things, about life, about yourself, and most of all,
about love. You will come away changed forever, for one soul cannot
touch another without leaving its mark.
Along the way, you will learn much about savoring life's simple
pleasures -- jumping in leaves, snoozing in the sun, the joys of puddles,
and even the satisfaction of a good scratch behind the ears. If you
spend much time outside, you will be taught how to truly experience
every element, for no rock, leaf, or log will go unexamined, no rustling
bush will be overlooked, and even the very air will be inhaled, pondered,
and noted as being full of valuable information.
Your pace may be slower, except when heading home to the food dish, but
you will become a better naturalist, having been taught by an expert in
the field. Too many times we hike on automatic pilot, our goal being to
complete the trail rather than enjoy the journey. We miss the details:
the colorful mushrooms on the rotting losch the honeycomb in the old
maple snag, the hawk feather caught on a twig.
Once we walk as a dog does, we discover a whole new world. We stop; we
browse the landscape, we kick over leaves, peek in tree holes, look up,
down, all around. And we learn what any dog knows: that nature has
created a marvelously complex world that is full of surprises, that each
cycle of the seasons bring ever changing wonders, each day an essence
all its own.
Even from indoors you will find yourself more attuned to the world
around you. You will find yourself watching: summer insects collecting
on a screen; how bizarre they are; how many kinds there are or noting
the flick and flash of fireflies through the dark. You will stop to
observe the swirling dance of windblown leaves, or sniff the air after a
rain. It does not matter that there is no objective in this; the point
is in the doing, in not letting life's most important details slip by.
You will find yourself doing silly things that your pet-less friends
might not understand: spending thirty minutes in the grocery aisle
looking for the cat food brand your feline must have, buying dog
birthday treats, or driving around the block an extra time because your
pet enjoys the ride. You will roll in the snow, wrestle with chewie toys,
bounce little rubber balls till your eyes cross, and even run around the
house trailing your bathrobe tie with a cat in hot pursuit, all in the
name of love.
Your house will become muddier and hairier. You will wear less dark
clothing and buy more lint rollers. You may find dog biscuits in your
pocket or purse, and feel the need to explain that an old plastic
shopping bag adorns your living room rug because your cat loves the
crinkly sound. You will learn the true measure of love. The steadfast,
undying kind that says, "It doesn't matter where we are or what we do,
or how life treats us as long as we are together."
Respect this always. It is the most precious gift any living soul can
give another. You will not find it often among the human race. And you
will learn humility. The look in my dog's eyes often made me feel
ashamed. Such joy and love at my presence. She saw not some flawed human
who could be cross and stubborn, moody or rude, but only her wonderful
companion. Or maybe she saw those things and dismissed them as mere
human foibles, not worth considering, and so chose to love me anyway.
If you pay attention and learn well, when the journey is done, you will
be not just a better person, but the person your pet always knew you to
be. The one they were proud to call beloved friend.
I must caution you that this journey is not without pain. Like all paths
of true love, the pain is part of loving. For as surely as the sun sets,
one day your dear animal companion will follow a trail you cannot yet go
down. And you will have to find the strength and love to let them go.
A pet's time on earth is far too short, especially for those that love
them. We borrow them, really, just for a while, and during these brief
years they are generous enough to give us all their love, every inch of
their spirit and heart, until one day there is nothing left. The cat
that only yesterday was a kitten is all too soon old and frail and
sleeping in the sun. The young pup of boundless energy now wakes up
stiff and lame, the muzzle gone to gray.
Deep down we somehow always knew that this journey would end. We knew
that if we gave our hearts they would be broken. But give them we must
for it is all they ask in return. When the time comes, and the road
curves ahead to a place we cannot see, we give one final gift and let
them run on ahead, young and whole once more. "God speed, good friend,"
we say, until our journey comes full circle and our paths cross again.
US-Senator George Graham Vest Rede zur
Verteidigung eines Hundes
Meine Herren Geschworenen:
"Der beste Freund , den ein Mensch auf dieser Erde haben kann, kann sich
ändern und zum Feinde werden. Sohn und Tochter, die er mit liebender
Sorge großgezogen hat, mögen sich als undankbar erweisen. Die, die uns
am nächsten stehen und uns am liebsten sind, jene, denen wir in unserem
Glück gutgläubig vertrauten, mögen Verräter an ihrer Wahrhaftigkeit
werden. Das Geld, das ein Mensch besitzt, kann er wieder verlieren. Es
zerinnt ihm dann, wenn er es am nötigsten bräuchte. Des Menschen Ruf
kann im Nu einer Fehlbetrachtung zum Opfer fallen. Leute, die sich vor
uns beugen, um auf die Knie zu fallen und uns Ehre zu bezeugen, solange
wir Erfolg haben, mögen die ersten sein, die den tückischen Stein nach
uns werfen, wenn uns Fehlschläge heimsuchen.
Den einzigen unbedingt selbstlosen Freund , den ein Mensch in dieser
eigensüchtigen Welt haben kann, der ihn niemals verläßt, der sich
niemals undankbar erweist oder als verräterisch, ist der Hund.
Meine Herren Geschworenen:
Des Menschen Hund hält zu ihm in Glanz und Armut , in Wohlbefinden und
Krankheit. Er wird auf dem kalten Boden schlafen, wenn der Wintersturm
bläst und der Schnee stürmt. wenn er nur neben seines Herrn Seite
bleiben darf.
Er wird ihm die Hand lecken, selbst wenn sie ihm kein Futter reichen
kann. Er wird die Wunden und Verletzungen lecken, die, die rauhe Umwelt
mit sich bringt. Er bewacht den Schlaf seines verarmten Herrn, als ob
dieser ein Prinz wäre.
Wenn alle Freunde sich abwenden, dann bleibt er. Wenn der Reichtum
schwindet und der gute Ruf zerbricht, dann bleibt er in seiner Liebe so
beständig, wie die Sterne am Firmament. Wenn das Schicksal seinen Herrn
in die weite Welt verschlägt, ohne Freunde und heimatlos, fragt der
treue Hund nach weiter nichts, als das er ihn begleiten und gegen
Gefahren beschützen darf.
Er kämpft gegen seines Herren Feind. Wenn dann der letzte Abschnitt
anbricht und der Tod seinen Herrn in die Arme nimmt, der leblose Körper
in das kühle Grab gelegt wird, ganz gleich, ob alle anderen Freunde
ihres Weges weiterziehen, hier am Grabe ist der edle Hund zu finden, mit
dem Kopf zwischen den Pfoten, mit traurigen, aber wachsamen Augen, treu
und wahr bis zum Tode ".
Die Verteidigungsrede des amerikanischen Senators George Graham Vest zu
Gunsten eines Hundes mit dem Namen "Drum" gelangte zur Weltberühmtheit.
Sie wurde vor Gericht in einem überfüllten Gerichtssaal gehalten.
"Drum" wurde erschossen, und der Mann, der dies getan hat, wurde von "Drums"
Herrn verklagt.
Hervorragende Rechtsanwälte wurden von beiden Parteien eingesetzt und
der Fall war bereits durch mehrere Instanzen gelaufen.
Beim letzten Prozeß schien die Gegenseite zu gewinnen, bis sich Senator
Vest erhob und seine unsterbliche Rede hielt.
Ein Gebet für
die Tiere
Albert Schweitzer
O Gott, höre unser Gebet für unsere Freunde, die Tiere, besonders für
alle die Tiere, die gejagt werden oder sich verlaufen haben oder hungrig
und verlassen sind - und sich fürchten; für alle die eingeschläfert
werden müssen.
Für Sie alle erbitten wir Deine Gnade und Dein Erbarmen, und für alle,
die mit ihnen umgehen erbitten wir ein mitfühlendes Herz, eine sanfte
Hand und ein freundliches Wort.
Mach uns selbst zu wahren Freunden der Tiere und laß uns so teilhaben am
Glück der Barmherzigen.
Ich bin Tierärztin und wurde
gebeten, den 10jährigen Irish Wolfhound Belker zu untersuchen. Die
Besitzer, Ron, Lisa und ihr Sohn Shane, hingen alle sehr an Belker
und hofften auf ein Wunder.
Ich untersuchte Belker und fand
heraus, dass er Krebs im Endstadium hatte. Ich sagte der Familie,
dass es kein Wunder mehr geben würde, und bot an, den alten Hund bei
ihnen zuhause einzuschläfern.
Während wir den Termin absprachen,
erzählten mir Ron und Lisa, dass sie glaubten, der 4jährige Shane solle
dabei bleiben. Sie dachten, er könnte etwas aus dieser Erfahrung lernen.
Am nächsten Tag fuhr ich zum Haus der
Familie, und spürte die gedrückte Stimmung, als Belker's Familie sich
versammelte. Shane wirkte sehr ruhig als er den alten Hund ein letztes
Mal streichelte, und ich fragte mich, ob er verstand, was los war.
Innerhalb weniger Minuten war Belker friedlich gestorben. Der kleine
Junge schien den Tod seines Freundes ohne große Schwierigkeiten zu
akzeptieren.
Wir saßen noch eine Weile zusammen und
fragten uns, warum Tiere so viel früher sterben müssen als Menschen.
Shane, der bis jetzt still zugehört hatte, meldete sich. "Ich weiß,
warum." Wir alle waren überrascht.
Was er als nächstes sagte überraschte
mich noch mehr. Noch nie hatte ich so eine tröstende Erklärung gehört.
Er sagte:"Wir werden geboren, damit wir
lernen können, ein gutes Leben zu führen. Wir sollen alle lieben und
nett zu ihnen sein, stimmt's? Na ja, Tiere wissen doch schon, wie das
geht, also müssen sie nicht so lange hier bleiben wie wir..."
(Von Sue Beasley )
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