Tinkas neue Besitzer waren bei der Wahl ihres Hundes völlig offen und
als sie Tinka auf Hundshuus sahen, waren sie sich zumindest sicher, dass
dieser Hund eine weite Anreise wert sei.....
Beim Besuch zeigte die sonst so schüchterne Tinka, dass die "Chemie"
wohl stimmen würde. Und schon wenige Tage später zog Tinka gen Süden ins
Kalletal. Alles Gute der Familie und Tinka für eine lange gemeinsame
Zukunft.
***
Hier der ursprüngliche
Vermittlungstext:
Und wieder hat sich der Himmel eines seiner Engelshunde entledigt –
diesmal muss es jedoch eher die hinterste und übelste Ecke gewesen sein,
in der diese Hündin gehalten wurde........
Als Tinka vom Himmel fiel, hatte sie starken Räudemilben-Befall, sie war
unterernährt und eigentlich nicht in der Lage, zu laufen. Der Anblick
eines Menschen brachte sie sofort in Duck-Kriech-Liege-Stellung. Sie
presste sich ganz flach auf die Erde, wartend auf das Unvermeidliche,
was da kommen musste......
Die junge Maus ist auf das Übelste misshandelt worden, sie war sicher
niemals im Haus und Menschen erzeugten nur Fluchtgedanken in ihrem Kopf.
Diese Zeiten sind vorbei!
Tinka ist eine verspielte, offene und temperamentvolle junge Hündin
geworden, die ca. 8 Monate jung ist. Sie mag alle Hunde, ist nicht stark
am Anblick der (Aussen-) Katzen interessiert und bevorzugt, bei Menschen
auf deren Schoss zu liegen, intensiv um Zuwendung bettelnd. Inzwischen
ist Tinka kastriert, bald werden die Fäden einer 1a-Narbe gezogen und
damit steht einem Umzug in eine eigene Familie nichts mehr im Wege. Sie
ist entwurmt, Räude-frei, geimpft und gechipt und tätowiert.
Ich vermute, dass Tinka Schnauzer- sowie Labrador-Anteile in sich hat.
Tinkas Wesen:
Nach Überwindung ihrer schlimmen Erinnerungen ist sie eine offene und
freundliche Hündin geworden, die Menschen für etwas wundervolles hält.
Sie spielt gerne, ist aber auch bereit, einem schwer grabenden Hund
einmal eine helfende Pfote zu geben. Sie bellt nicht, schlägt bei
Fremden jedoch kurz an. Leider – bedingt durch ihre schwere Zeit – ist
sie höchst futterneidisch.
Sollte sie als Zweithund Aufnahme finden, muss getrennt gefüttert
werden, bzw. der Ersthund sollte in jedem Fall ein dominanter und
souveräner Rüde sein.
Was ich mir für Tinka wünsche:
Ich kann mir für diese Hündin eine Wohnungshaltung ohne Haus und Garten
vorstellen, da sie wirklich Menschen um sich herum für etwas herrliches
hält. Wenn also unter diesen Bedingungen genügend mit ihr gelaufen wird,
wäre sie damit glücklich.
Auf Grund ihrer Angst, beim Futter zu kurz zu kommen, muss ein evtl.
vorhandener Hund souverän sein.
Bei einem zarten Wesen des Ersthundes wird Tinka nach kurzer Zeit ein
paar Hosen tragen. Eine Vermittlung als Einzelhund wäre aber für diese
Hündin keine Katastrophe.
Tinka ist intelligent, möchte lernen und liebt „Denksport“. Käsewürfel
suchen oder Trockenfleisch-Fährten bringen sie an den Rand der
Verzückung.
Die neuen Halter sollten also nicht zu alt und bequem sein, ein Fahrrad
sollte zur Familien-Grundausrüstung gehören.
Wer keine gute Ausbildungs-Erfahrung besitzt, sollte einkalkulieren, mit
Tinka eine Hundeschule zu besuchen. Obwohl sie ausser SITZ momentan
eigentlich nichts an Befehlen sicher beherrscht, ist sie angenehm um
sich zu haben.
Dummheiten wie Schuhe-verbeissen gehören nicht mehr in ihr Repertoire.
P.S. Auf den Aufnahmen wirkt die Hündin etwas deprimiert, das aber daran
liegt, dass es sich um den 2.Tag nach der Kastration handelt.
Diese kleine, noch ganz „wabbelige“ junge Hündin wird gegen die übliche
Schutzgebühr und Schutzvertrag nach erfolgreicher Vorkontrolle
vermittelt.
Bei Interesse schreiben Sie mir bitte eine mail oder rufen mich an:
info@hundshuus.de
oder 05849 - 380
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