Hundeglück 2009

 

Mika:  Bilder aus seinem Privat-Fotoalbum


Mika, Pablo und Felix im Mai 2011 im Dänemark-Urlaub

 
Mika, Pablo und Felix im Mai 2010 im Dänemark-Urlaub 
und im Hitze-Sommer 2010
 
 


 
 
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Mai 2010

Mika, Pablo  und ihr "Herrchen"

 

 

 

 

 

 

 

 
 
März 2010
Felix und Mika - das Traumteam
 
 
 
Winter 2009/2010

		
SENSATION!
Bisher wurde er nur in den entlegendsten Hochtälern des 
Himalaya gesichtet. Doch nun ist er  von einer mutigen
Naturfoscherin erstmalig auch in der nur schwer zugänglichen 
Schnee- und Eiswüste Süd-Schleswig-Holsteins entdeckt und 
fotografiert worden - der sagenumwobene Yeti !
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Fotos: Jessica Hartmann
 
 
Februar 2010

 

Liebe Hundefreunde,

 

Sie planen die Anschaffung eines kleinen Terriers oder eines anderen kleinen Wirbelwindes? Unser Pablo sollte nicht mehr Einzelhund sein und so haben wir es gewagt...

Nach langem Überlegen zog der kleine Ferrari Mika bei uns ein.  Pablo ist ja ein richtiger „Musterhund“. Er hat keinerlei „dumme Ideen“ hinsichtlich Futterbeschaffung oder Zweckentfremdung von menschlichen Alltagsgegenständen. Er liegt zu dieser Jahreszeit meistens in seinem Körbchen und schnorchelt vor  sich hin. Zu den festen Gassi-Zeiten wird er dann munter, ebenso wenn die Mahlzeiten anstehen. Eine kleine Spiel- und Schmuseeinheit wird natürlich auch gern in Anspruch genommen. Mit dem quirligen Mika ist das etwas anders...aber lesen Sie selbst...

 

Kleiner Leitfaden für angehende Wirbelwindbesitzer

 

Überlegen Sie gut, ob Ihr neuer Gefährte im Bett schlafen darf / soll.

Während Pablo sehr zufrieden am Fußende auf seiner Decke nächtigt, sind Platzzuweisungen an Mika einfach vergebliche Liebesmüh! Zudem bevorzugt er es meistens unter meiner Decke zu nächtigen. Der Platzbedarf des kleinen Kerlchens ist immens. Generell wird bei vollständiger Streckung aller Gliedmaßen quer im Bett geschlafen. Wendeversuche meinerseits haben ca. 30 Minuten bestand, dann wird wieder in die alte Position gerobbt. Entspanntes Schlafen ist da manchmal etwas schwierig... 

Haben Sie lange Haare und benutzen Zopfgummis? Dann kaufen Sie diese stets in großen Mengen, da selbige unter „Schwindsucht“ leiden. Ständig ist auch das letzte Zopfgummi verschwunden, natürlich wenn Sie gerade dringend eines benötigen. Seltsamerweise liegt dann ausgerechnet das einzig auffindbare  wie auf dem Präsentierteller nass und durchgekaut auf dem Wohnzimmerteppich.  Die Restlichen finden Sie meistens, wenn Sie die Decken aus den Hundekörbchen waschen wollen.
Sortieren Sie niemals Ihre schmutzige Wäsche vor und lassen Sie diese dann vor der Waschmaschine liegen. Es sei denn, Sie (und wahrscheinlich auch Ihre Nachbarn!) möchten Mika mit Ihrer Unterwäsche um den Hals durch den Garten laufen sehen.
Genießen Sie die Ruhe, die nach einem langen Spaziergang eintritt, bei einem leckeren Milchkaffee und einem guten Buch? Herrlich...Lassen Sie den Blick über die Hundekörbchen schweifen...Pablo schnorchelt entspannt vor sich hin. Mikas Korb ist leer! Hoffen Sie, dass er auf dem Sofa liegt und schläft. Überlegen Sie auf dem Weg dorthin, welche Türen offen sein könnten oder ob Sie die Wäsche schon in die Maschine gegeben haben...den Rest kennen Sie ja...
Verkneifen Sie sich das Grinsen, wenn Ihr Mann Ihnen morgens vorwurfsvoll seine durchgekaute Socke vor die Nase hält und erklären Sie (leicht schadenfroh), dass ein junger Hund eben zur Ordnung erzieht! Lassen Sie nichts auf dem Selbstbedienungstisch (auch Nachtschrank genannt) liegen.
Mika weiß zwar, dass es strengstens verboten ist, sich dort zu bedienen, aber es gibt doch immer wieder Momente, in denen Frauchen unaufmerksam ist. Und es finden sich dort immer wieder aufregende Dinge...Zopfgummis, Kugelschreiber, Taschentücher... Wissen Sie, in wie viele Fetzen man ein volles Paket Taschentücher zerrupfen kann? Wir schon...

Abends gibt es immer noch eine kleine Leckerei in Form von Ziemer, Pansen oder dergleichen. Während Pablo sein Stück in Windeseile verputzt, genießt Mika lieber. Nicht selten wir nur ein Teil vertilgt und der Rest aufgehoben. Gewöhnen Sie sich an, nach Verteilung der Leckerchen die Tür zum Schlafzimmer zu schließen. Das klappt spätestens, nachdem Sie sich das dritte Mal auf einen nassen, angekauten Ziemer gelegt haben. Wie der unter Ihre Bettdecke kommt? Dreimal dürfen Sie raten... 

Freuen Sie sich nach einem langen Tag abends auf das mit ihrer Lieblingsbettwäsche frisch bezogene Bett? Wundern Sie sich kurz über das einzelne Hustenbonbonpapier auf dem Fußboden. Ignorieren Sie die leise Ahnung in Ihrem Hinterkopf und lächeln darüber, dass der kleine Racker mal wieder vor Ihnen im Bett war und es etwas unordentlich aussieht. Fassen Sie das Bettzeug an, um es zu richten...es ist total klebrig...Suchen Sie also den angekauten Hustenbonbon und beziehen Sie das Bett neu. Schwören Sie sich, nichts mehr auf dem SB-Tisch liegen zu lassen! 

Achten Sie gut auf die Stofftiere, diese bevorzugen anscheinend ein Leben im Garten und vergraben sich eigenständig in den Blumenbeeten. Ständig schleicht sich eines davon! Machen Sie sich aber nicht allzu große Sorgen..Mika ist ja da! Spätestens nach zwei Wochen, wenn die Tierchen richtig schön „gar“ sind, trägt Mika sie heimlich ins Wohnzimmer und bestraft sie durch ausgiebiges schütteln. Stecken Sie das völlig durchweichte und mit nasser Erde bedeckte Stofftier in die Waschmaschine, putzen sie weiträumig den Fußboden (evtl. auch den Hund) und überlegen Sie, wie sie den Dreck  wieder von der Wand bekommen. 

Seien Sie konsequent was das abendliche letzte Lüften der Hunde angeht. Mika geht meistens schon früh ins Bett und ist dann kaum zu bewegen, noch mal draußen das Beinchen zu heben. Nun ist er ja langsam erwachsen und Pablo geht abends auch nicht immer raus. Der Bequemlichkeit halber lassen Sie Mika also weiterschlafen, nachdem er auf Ansprache nicht mal das Ohr hebt.  Zwei Uhr nachts, Sie werden durch leises Fiepen geweckt. Nun möchte der Herr also raus. Sie haben es geahnt! Schlaftrunken werfen Sie sich Ihren Bademantel über und lassen den Hund in den Garten. Genießen Sie den Anblick des wunderbaren Sternenhimmels während Sie auf Mika warten. Nichts passiert...Sie rufen leise (wollen schließlich nicht die ganze Nachbarschaft wecken)...keine Reaktion. Mittlerweile ist der Kleine fast zehn Minuten draußen. Rufen Sie erneut - nichts passiert. Laufen Sie bei 10 Grad minus im Bademantel und Schlappen durch den Garten und suchen Sie „weißen Hund auf weißem Grund“. Stellen Sie fest, dass es auch bei diesen Temperaturen unter der Schneedecke Maulwurfshaufen gibt. Klemmen Sie sich den ehemals weißen Hund unter den Arm und flüchten zitternd ins warme Haus. Befreien Sie den Hund so gut es geht von der halb gefrorenen Erde und werfen Sie Ihren schmutzigen Bademantel in die Wäsche. Ihr (mein) Mann und Pablo schlafen seelenruhig. Schlüpfen Sie (natürlich samt dem einigermaßen sauberen Mika) zurück ins warme Bett. Eine herrliche Wärme breitet sich aus und Sie sind fast eingeschlafen, da ertönt unter der Decke ein tiefer Seufzer und vier eiskalte Pfötchen pressen sich an Ihren Oberschenkel. Schlagartig sind Sie wieder wach...unter der Decke wird natürlich bereits selig geschlummert!
Dies ist nur ein klitzekleiner Ausschnitt unserer alltäglichen Erlebnisse mit dem kleinen Racker, der uns komplett um die Pfote gewickelt hat. Im Vergleich zu heute war es bei uns geradezu langweilig! Die Entscheidung, einen zweiten Hund in unser kleines Rudel zu holen, war jedenfalls goldrichtig.

 

Jessica und Rudel

 
Januar 2010
 
 
Mika ist zwar in jedem Anzug schön, aber dieser sehr kleidsame 
Body soll verhindern, dass er die Fäden  aus seiner OP-Wunden 
vorzeitig alleine entfernt. 
Nach dem operativen Eingriff wird der kleine Rüde in Zukunft ein 
ausgeglichenes Leben führen, auch wenn die in der 
Nachbarschaft lebenden Hündinnen noch so verführerisch duften 
sollten. Motto: "Da war doch mal was.......?"

 

 
Mika mit seinem Freund Pablo - 7/09 bis 10/09  
(incl. Urlaub in Österreich)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster Tag im neuen Zuhause

 

 

 

 

Dänemark-Urlaub 2009

 

Im eigenen Zuhause

 

Training für Agility -Kurs

 

Mail-Austausch mit dem Hundshuus

                                                          

 

 

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