Achtung:
Hitzschlag bei Haustieren
Aus
gegebenem Anlass weist der Bundesverband Praktischer Tierärzte
(BPT) eindringlich auf die Gefahr durch die hochsommerlichen Temperaturen
für Haustiere hin. Hitzschläge, mitunter auch mit Todesfolge,
sind bei Temperaturen über 25 Grad Celsius nicht ungewöhnlich.
Betroffen sind nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch andere Kleintiere
wie beispielsweise Meerschweinchen. Um einen gefährlichen Wärmestau
im Körper des Haustieres zu vermeiden, sollte man dafür
Sorge tragen, dass dem Vierbeiner ein Schattenplatz und genügend
Trinkwasser zur Verfügung stehen.
Besonders
gefährdet sind herzkranke, hochträchtige, ältere
oder auch sehr junge Tiere. Auch kräftig wirkende Tiere sind
gehen einen Hitzschlag nicht gefeit. Der Tierhalter sollte auf jeden
Fall bei Symptome wie Unruhe oder Taumeln beim Tier aufmerksam werden.
Dies könnten Anzeichen für einen Hitzschlag sein. In so
einem Fall empfiehlt der BPT das Tier mit feuchtkalten Tüchern
zu bedecken und umgehend einen Tierarzt aufzusuchen.
Zu
den häufigsten Hitzeopfern zählen übrigens Ziervögel,
Kaninchen und Meerschweinchen. Diese sind in ihrem Bewegungsradius
auf ihren Käfig oder Gehege beschränkt und sind im Ernstfall
der sengenden Sonne wehrlos ausgesetzt.
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