Es begann so schön: der junge Hund wurde in einem Tierheim aus einer
Gruppe ausgewählt, konnte seine Reise nach Deutschland antreten und
Rumänien hinter sich lassen. Er wurde von einer Familie mit Kindern
adoptiert und sollte sein Leben wohlbehütet in Frieden weiter genießen.
Es gingen Monate ins Land und Klein-Ares wurde ein stattlicher Rüde,
der seine Familie liebte. Da er von der Mentalität her ein eher
unsicherer, sehr sensibler und leicht zu irritierender Rüde war, war er
mehr als zufrieden, wenn ihm klar und deutlich Ansagen gemacht wurden
und er Entscheidungen nicht selber treffen musste.

Wie bei fast allen Hundehaltern wurde man mit der Zeit in
Erziehungs-angelegenheiten weniger konsequent, drückte mal alle Augen zu
und prompt: Ares bekam es nicht gut, selber Entscheidungen treffen zu
müssen.

Er fing an, sein Rudel auch mal zu beschützen und nach einer
längeren Familiensitzung wurde beschlossen, sich von Ares zu trennen.
Der Alltag mit Hund und Kindern wurde anstrengend, da eben alle
Rudelmitglieder ganz klar die gleichen Vorgaben dem Hund gegenüber
fordern mussten. Ares zog aus und fand sich in einer guten
Hundepension wieder. Seine Vorgeschichte, bzw. seine Unsicherheit
bei Führungslosigkeit war dort bekannt und in einer erfahrenen Pension
sind die Angestellten ein gut eingespieltes Team.

So war von Anfang an klar, dass es diesem schönen, jungen Hund nicht
selber überlassen werden durfte, Entscheidungen über z.B. Richtungen bei
Spaziergängen zu treffen. Ares hatte durch seine ursprüngliche
Familie eine solide Grundausbildung erhalten und ist mit den gängigen
Kommandos der Hundeerziehung gut vertraut und befolgt sie, wenn er
Konsequenz seiner Menschen erspürt.

Er läuft ohne Probleme neben dem Fahrrad, geht gerne mit zum Füttern der
Pferde (was die Zuschauer im Fernsehen bei der Sendung „Tierisch,
tierisch“ mitverfolgen Für alle Fälle wurde mit ihm ein
Maulkorb-Training absolviert – 1a. Klappt prima und unkompliziert.
Ares hat in der Pension noch niemals ein Problemverhalten gezeigt, er
ist ein wunderbar zu führender Hund und hat sich in viele Herzen
geschlichen. Jeder des Teams kann mit ihm spazieren gehen oder Fahrrad
fahren – alles ohne die geringsten Schwierigkeiten!

Wir alle wünschen uns für ihn einen Haushalt mit Menschen, die
konsequent und liebevoll, aber mit klaren Ansagen einen Hund durchs
Leben begleiten wollen. Wir denken, dass Ares lieber Einzelhund in
einem kinderlosen Umfeld wäre. Wenn Sie sich selber als
hundeerfahren und weit entfernt von eide-deide-hätschel-Haltung sehen,
haben Sie die Chance, einen wirklich tollen Hund bei uns kennen zu
lernen und vielleicht schon bald wieder glücklicher Hundehalter zu
werden. Sollten Sie sich durch diese beeindruckende
Hundepersönlichkeit angesprochen fühlen, wäre es schön, wenn Sie unter
info@hundshuus.de Kontakt mit mir
aufnehmen würden.





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